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Kritik am Leben und an den Entscheidungen der Eltern scheint immer unwillkommen zu sein

Info von Divers | 09.07.2021 um 11:09

Hallo.

Gestern lief im WDR "Menschen hautnah" mit behinderten Männern und Frauen die Partnerinnen und Partner suchen.


Ich finde ziemlich krank, dass solche Formate immer diese komische heile Welt inszenieren. Probleme sind dort "überwindbare Hürden", irgendetwas womit eine oder einer schon "leben" kann.


Das muss bei den Journalisten, Regisseuren solcher Sendungen zwanghaft sein. Läuft auch meist darauf hinaus, das konforme Szenen gezeigt werden. Eine die behindert ist, will dann trotzdem alles das, was eine "normale" Frau zu wollen haben soll. Und bei den behinderten Männern dasselbe. Herrschaftskritik ist nicht konform und vielleicht sogar schlimmer als behindert und eine Frau zu sein.


Die "Eltern" behinderter Menschen empfinden ich als widerwärtig. Was die ihren Kindern besonders den Töchtern zumuten, dafür sollten die eigentlich bestraft werden. Außer "Mütter" die oft nicht entscheiden konnten.

Ich bin zum Glück nicht so stark behindert, dass ich die Entscheidung(en) meiner "Eltern" nicht kriminalisieren kann. Ich finde es sträflich was die mir taten. Das waren bei der Zeugung keine Teenager mehr. Die wussten worauf sie leben. Wie es hier Tieren geht, Frauen die nicht-behindert sind und Behinderten, Armen.


Meine Erzeuger sind arm und dumm. Meine Mutter hatte sogar in jungen Jahren Krebs und trotzdem ließ sie sich von einem wirklichen Bastard, einem alkoholkranken Arschgesicht, 2 Kinder machen. Vermutlich ist die alte auch noch lesbisch und hat das mitvererbt. Und bei allem was ich so rausfand, sollen die Kinder gewollt gewesen sein, wovon aber nie wirklich was zu spüren war. Ich kann ihr keine Schuld geben, wenn sie Opfer dieses Viechs geworden ist, aber sie behauptet immer es sei auch ihr Wunsch gewesen Kinder zu haben. Das ist widerwärtig.

Der Bastard hat sie sitzen lassen und seine Kinder.

Hätte ich wählen dürfen, ich wären lieber nicht geboren, ich wäre lieber abgetrieben

 worden, als in so einen Scheißhaufen geboren zu werden; Unter solche "Menschen", in diesen Körper und in diese widerwärtige Kultur.

Nie darf ich so was mal sagen, ohne als irre, geisteskrank oder sonstwas beschimpft zu werden, als würden Beschimpfungen die Wahrheit auslöschen. Aber das können sie nicht und sie verringern auch ihre Aggressivität nicht.

Die meisten wollen immer nur euphemisieren. Ich will meine Gerechtigkeit die mir zusteht.

Ich will dass endlich anerkannt wird, dass es Menschen gibt, die aufgrund der Entscheidungen der "Eltern" und der gesellschaftlichen Unterdrückungsstrukturen, lieber nicht geboren wären. Mir steht Schadensersatz zu! Stattdessen werde ich behandelt wie ein schreiendes Schlachtschwein. Der Tod ist das einzige worauf ich mich "freuen" darf. Der Sterbeprozess wird wahrscheinlich so qualvoll, wie das Leben selber.

Und niemand kann sagen, ob ich zuvor nicht auch im Rollstuhl und Blind mein Elend aussitzen muss.  Dann werden die mich wieder in irgendein Heim stecken und ich bin wieder direkt umgeben von solchen dummen Pissern und so dummen sadistischen Frauen, die wieder nur "das Beste" im Leben sehen wollen.

Die bringen so viel Leid auf den Planeten, eigentlich sollten die dafür qualvoll hingerichtet werden.

Dieselben Menschen die Tiere essen, Frauenleben ruinieren, Arme ausgrenzen und Behinderte damals in die Klapse oder gleich in KZ Lager steckten, sind heute solche, die genau so weiter machen, nur noch schlimmer indem sie Betroffene mit Medikamenten zupumpen und länger am Elend halten.

Ich will gar nicht wissen, wie viele behinderte Frauen schon vergewaltigt worden - die Täter laufen mit Sicherheit noch frei rum.

Aber nach so was wird nie gefragt. Die riesen Schattenseiten des Lebens werden ständig von "Gesunden" euphemisiert.

Ich wünsche mir sehr, dass es denen dafür mal richtig schlecht geht. Die sollen so leiden wie Schlachttiere, weil solche "Menschen" haben einen derartigen Sadismus verdient.

Dafür, dass ich auf diesem Scheißplaneten leiden musste, dafür sollen die alle verrecken. Dass sich überhaupt gewagt wurde und wird, über das Leben einer fremden unschuldigen Person (Kind) zu bestimmen, dafür sollten die bestraft werden. Ohne die hätte ich nicht leiden und nicht sterben müssen.

Hätte ich nie gelebt, mir hätte nie irgendwer schaden können. Ich hätte mir nie diesen dummen Scheiß geben müssen, nie Langeweile gehabt, nie Sehnsüchte, mir keine Beschimpfungen anhören müssen und diese unberechtigten Forderungen.

Und nun habe ich schon viele Jahre Leid im Körper. Es wird immer schlimmer und niemand holt mich raus. Mir würde auch kein anderer Körper auf lange Sicht gefallen - der kann auch leiden. Ich will lieber komplett das System runter fahren. Leider kann dabei so viel schief gehen.

Und diese Arschlöcher verlangen noch Geld für aktive Sterbehilfe oder entmündigen eine einfach mit Psychiatern. Das ist viel schlimmer als einfach erschossen zu werden.

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