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Was Ihre Kfz-Versicherung mit Ihrer Bahn-Card zu tun hat

Info von Consumer | 27.10.2013 um 22:42

Oftmals fragen Autoversicherungen in ihren Fragebögen oder im persönlichen Gespräch nach den merkwürdigsten Dingen. Dem Kunden ist oftmals nicht sofort klar, wieso nach bestimmten Sachen gefragt wird und was das überhaupt mit dem Versicherungsschutz zu tun haben soll.

Eine klassische Frage dieser Kategorie ist die Frage nach einer Bahn-Card oder einer Monatskarte für den öffentlichen Nahverkehr. Auf dem ersten Blick ist die einzige Gemeinsamkeit zwischen der Autoversicherung und der Fahrkarte das beides im entferntesten Sinne mit Fortbewegung zu tun hat.

Geben Sie an, wenn Sie eine Fahrkarte haben

Dennoch sollten sie bei der Versicherung auf jeden Fall angeben, wenn Sie über eine ÖPNV-Fahrkarte verfügen, denn dies kann Ihren Versicherungsbeitrag um bis zu 10 Prozent senken! Vielleicht lohnt sich eine Fahrkarte in Ihrem Fall dann umso mehr.

Wieso fahren Fahrkartenbesitzer günstiger?

Wieso aber wird es für Kunden von Bus und Bahn bei dem Autoversicherer günstiger? Es ist nicht nur die geringere Kilometerleistung mit dem Auto, wenn man viel mit der Bahn unterwegs ist. Vielmehr gehen die Versicherer davon aus, dass Bahnkunden in kritischen Fällen eher auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgreifen und das Auto stehen lassen. Ein Beispiel wären Fahrten bei Schnee und Eis, bei denen überdurchschnittlich viele Unfälle passieren können.

Wenn ein Autobesitzer keine Fahrkarte besitzt, wird er in solchen riskanten Fällen eher das Auto benutzen, als auf die Bahn umzusteigen. Fahrkartenbesitzer würden tendenziell eher die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen und das Auto stehen lassen und damit weniger Unfälle machen. Deswegen wird die Versicherung für sie günstiger.

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