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Wie kann ich abnehmen, ohne meinem Körper zu schaden?

Frage von Nacyee | 17.09.2019 um 16:46

Wie ist es möglich, gesund abzunehmen? Ich möchte nicht den extremen Weg gehen, wie zum Beispiel nicht zu essen und zu trinken. Das ist wie eine Folter!

Ich suche nach gesunden Methoden, die meinem Körper nicht schaden. Wenn jemand gute Ratschläge hat, lasst es mich bitte wissen.

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2Beste Antwort2 Stimmen

Die schädlichsten Methoden sind auch die Methoden, die am ungesundsten und unwirksamsten sind.

Es macht keinen Sinn, überhaupt nichts mehr zu essen. Das wird deinen Körper nur in einen Alarmzustand versetzen, da der Körper dadurch den Eindruck erhält, dass du dich in einer Hungersnot befindest. Okay, du wirst etwas an Gewicht verlieren, aber in diesem Alarmzustand wird dein Körper versuchen, so wenig Kalorien wie möglich zu verbrennen. Der Effekt wird sein, dass du mehr zulegen wirst als vorher, sobald du wieder anfängst etwas zu essen.

Stattdessen solltest du den langsamen Weg gehen. Reduziere dein Essen, aber nicht so extrem, dass du sehr, sehr hungrig wirst. Iss bessere Sachen als vorher. Trink Wasser anstelle von Soft Drinks. Mach Sport.

Wenn du diesen Weg gehst, wirst du ohne großen Aufwand abnehmen.
18.09.2019 um 03:51

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11 Stimme

Wie Sportskanone ausführte, sind alle Fastenmethoden und Diäten unnütz wegen dem Jojo-Effekt – erst abnehmen, dann wieder das gleiche oder mehr zunehmen.

Es gibt GRUNDSÄTZE zur gewichtsreduzierenden Ernährung:

1.) Nur naturbelassene Produkte essen, also nichts raffiniertes, keine Fertig- und Fastfood-Produkte. Der Mensch ist biologisch immer noch Jäger und Sammler und unser Organismus braucht Rohkost wie damals. Fertiggerichte (dazu gehören auch McDonalds & Co.) machen viele Leute dick.

2.) Täglich VOR der Hauptmahlzeit einen großen Rohkostsalat essen; nach Dr. Max Otto Bruker: also roh belassenens, (ggf. fein geriebenes) Wurzel- und Blattgemüse (Möhre, Sellerie, Rote Bete; Blattsalat; Nüsse, Pize, Zwiebel; Tomate, Gurke, usw.) wenigstens 2 in der Erde und 2 über der Erde gewachsene. Danach (gelegentlich gleichzeitig) die gleiche Menge Gekochtes.

3.) Je weniger gar gekocht, desto besser: Gemüse bissfest (wie es auch die Asiaten machen), Eier innen weich, Fleisch oder Fisch nur noch 1-2 mal die Woche, ganz roh (igitt? aber gesünder) oder innen saftig. Besser noch ist es, vegetarisch zu leben.

4.) NUR 3 Mahlzeiten am Tag mit Intervall-Fasten = 14 Std. sollten mind. zwischen Abendessen und Frühstück liegen: Frühstück möglichst spät (wenn der Job es nicht erlaubt, 2 Std. früher aufstehen und früher zu Bett gehen) und ohne Zeitdruck, sehr langsam und genüsslich essen: Keine Weizenmehlbrötchen und -brot, alle anderen Kornsorten als VOLLKORNbackwaren, Vollkornnudeln (gibt's im Bioladen und Reformhaus, nur bei manchen Bäckern – Vollkorn übersäuert und mästet nicht).

5.) Kein Zucker mehr, keine Marmelade (außer zuckerarmer Fruchtaufstrich), wenn dann nur Honig und wenn Käse, dann nur Frischkäse, besser vegetarische Aufstriche oder veganen Käse/Wurst. Am schnellsten dick macht Zucker in Verbindung mit Fett (Torte, Muffins & Co.). Statt Süßes nur Obst, etwas Nüsse und Feigen, Datteln etc. essen. Xylit (Birkenzucker) ist der einzige Zucker, der nicht übersäuert und kein Karies verursacht — genauso wie Erythrit, das hat sogar weniger Kalorien - alle anderen Zuckeralternativen (Kokosblüten, Ahorn, Stevia u.v.m.) sind alle chemisch dem Rübenzucker gleich, also schädlich!

6.) Abendessen möglichst wenig und 2 Std. vorm Schlafengehen, mit Rohkost (Obst oder Tomate, Gurke, Paprika, Radieschen etc.), wenn Brot, dann wieder Vollkornbrot, wenn warmes, dann weniger als der Hunger fordert.

7.) Alkohol: Frauen: maximal 1/2 Glas = 125 ml Wein oder 0,33 l Bier am Tag oder gleichwertiges, Männer nicht mehr als 250 ml Wein oder gleichwertiges. Am besten ist kein Alkohol!

Hauptsächlich Wasser trinken, weniger und 1:1 mit Wasser verdünnte Säfte.

8.) Viel Bewegung draußen, möglichst im Grünen; täglich mind. 20 min. Gehen ist gesünder als Joggen, weil unsere Vorfahren auch meist nur gegangen sind. Wenn, dann nur kurze Strecken (100 m) rennen.

9.) Für Übergewichtige: Keine Sorgen und schlechten Gefühle in sich reinfressen. Dann lieber mit Freund*innen (oder Therapeut*in) aussprechen. Oder in die Selbsthilfegruppe (Adipositas Verband Deutschland e.V.).

Die Leute, die nach der Otto-Max-Bruker-Gesellschaft e.V. leben, sind allesamt dünn und zäh. Buchempfehlung: Unsere Nahrung, unser Schicksal.
14.06.2021 um 16:39

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