Kfz-Versicherung: Soll ich meine jährliche Fahrleistung eher höher oder niedriger schätzen?
Frage von Gast | 28.10.2013 um 15:27
Ich bin kurz davor meine erste Kfz-Versicherung für mein Auto abzuschließen. Meine Versicherung hat mir dafür einen Fragebogen geschickt, indem ich unter anderem Angaben zu meiner jährlichen Fahrleistung machen muss. Ehrlich gesagt habe ich aber überhaupt keine Ahnung, wie viele Kilometer ich tatsächlich fahren werde.
Daher ist meine Frage, ob es eher besser ist, die Fahrleistung geringer oder sehr hoch einzuschätzen. Vielleicht wird es ja günstiger, wenn ich hier einen möglichst hohen Wert angebe und die Fahrleistung "überschätze", dann sieht die Versicherungsgesellschaft das ich viel Fahrpraxis habe stuft mich vielleicht zurück. Oder sollte ich den Wert lieber "unterschätzen"?
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Es ist ein Irrglaube vieler Autofahrer, dass es bei der Versicherung günstiger wird, wenn möglichst viele Kilometer angegeben sind. Allerdings ist genau das Gegenteil der Fall.
Umso mehr Kilometer du angibst, umso größer schätzte die Versicherung die Gefahr ein, dass tatsächlich etwas auf den vielen Kilometern auf der Straße passieren wird. Daher kann es bei vielen Kilometern deutlich teurer werden.
Wenn du die Fahrleistung in bestimmten Kilometerklassen angeben musst und dich zwischen 2 Klassen entscheiden musst, weil du dir unsicher bist, nehme lieber die kleinere Klasse, dann wird es günstiger.
Passe aber auf: Sobald du mehr fährst, als du angegeben hast, musst du das unbedingt deiner Versicherung melden. Ansonsten kann es schnell passieren, dass du deinen Versicherungsschutz verliert oder die Versicherung hinterher nicht bezahlen möchte. Daher bringt es auch nichts, sich in die kleinste Klasse hineinzuschummeln.
28.10.2013 um 18:13