Bulle und Bär an der Börse
Artikel von Never Rich Enough | 20.04.2012 um 09:33
Vor der Frankfurter Wertpapierbörse stehen zwei große Figuren: die eines Bullen und die eines Bären. Was aber haben Bulle und Bär mit der Börse zu tun und wovon ist die Rede, wenn man von einem Bullenmarkt oder einem Bärenmarkt spricht?
Bulle und Bullenmarkt
Der Bulle steht an der Börse für anhaltende steigende Kurse. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von Hausse (franz. für Anstieg).
Ein Bullenmarkt ist durch entsprechend ansteigende Kurse charackterisiert und spekuliert auf ein Ansteigen der Kurse. Es werden Papiere in der Erwartung eingekauft, sie später zu höheren Preisen wieder verkaufen zu können. Man spricht hier von Bullen, da der Bulle mit seinen Hörnern nach oben stößt.
Bär und Bärenmarkt
Dagegen steht der Bär an der Börse für anhaltend sinkende Kurse. Hier spricht man auch von Baisse (franz. für Abnahme).
Ein Bärenmarkt ist durch fallende Kurse charackterisiert und spekuliert auf ein Fallen der Kurse. Es werden daher zum Beispiel Verkaufsoptionen eingekauft, um von den fallenden Werten am Markt profitieren zu können. Vom Bären spricht man in diesem Zusammenhang, da der Bär mit seinen Pfoten nach unten schlägt.
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Auch wenn ein Bulle gefährlich sein kann, wenn man ihn provoziert, würde ich lieber ihn als einen Bären in freier Natur treffen.
Als kleine Esels-Bullen-Bären-Brücke: Vor dem Bären sollte man sich in Acht nehmen. Allerdings ist es nicht klug vor einem Börsen-Bären davonzulaufen, wenn man schon Verluste erlitten hat. Verkaufen sollte man immer den Bullen, und beim Börsen-Bären sollte man mehr Land gewinnen. Sozusagen 8)
07.09.2022 um 03:37