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Impfung: Unterschied zwischen Lebendimpfstoff und Totimpfstoff

Info von MediMan | 15.08.2013 um 19:12

Das Prinzip einer Impfung ist das folgende: Der Körper wird bewusst mit einem Erreger in Form von Bakterien oder Viren konfrontiert. Allerdings in einer solchen Form, dass es nicht zu einem Ausbruch der Krankheit kommt. Dennoch beginnt der Körper Abwehrstoffe und Antikörper gegen den Erreger zu bilden und merkt sich das Ergebnis. Dadurch ist der Körper bei einem erneuten Kontakt mit den Erreger schon vorbereitet und zukünftig geschützt.

Unterschieden werden zwei Arten von Impfstoffen: Lebendimpfstoffe und Totimpfstoffe.

Lebendimpfstoffe

Bei Lebendimpfstoffen werden dem Körper geringe Mengen des funktionsfähigen lebenden Erregers zugeführt. Der lebende Erreger sollte dafür so abgeschwächt sein, dass er sich zwar noch vermehren kann aber er nicht mehr zum Ausbruch der Krankheit fähig ist. Typische Lebendimpfstoffe sind Impfungen gegen Pocken, Masern, Mumps, Röteln, Influenza, Typhus oder Tuberkulose.

Totimpfstoffe

Totimpfstoffe bestehen dagegen aus abgetöteten Viren oder Bakterien oder bloß aus Bestandteilen des Erregers. Der Impfstoff sollte so bemessen sein, dass er ungefährlich ist aber er dennoch dazu ausreicht, eine Immunreaktion auszulösen, so dass sich die Antikörper bilden können. Typische Totimpfstoffe sind Impfungen gegen Influenza, Cholera, Hepatitis A oder Hepatitis B.

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